Kommentar zur PRODYNA Ruder-Bundesliga
Ich halte die Ruderbundesliga für ein mutiges Projekt, dass Freizeitsport auf hohem Niveau fördert und fordert. Ich denke, dass dieses Konzept, das es ehemaligen Leistungssportlern und engagierten Freizeitruderern erlaubt, neben ihrem Beruf Sport auf einem hohem Level zu betreiben, sehr Zeitgemäß ist und sich hoffentlich weiterhin gut in die Rudersportlandschaft integriert.
Meine Ruderkarriere begann 1999 in der Potsdamer-Rudergesellschaft. Nach drei Jahren im Kinderrudern entschloss ich mich dazu, als meine weiterführende Schule die Sportschule Potsdam zu wählen und fortan Leistungssport zu treiben. Nach dem Abitur (2010) beendete ich meine Laufbahn als Leistungssportler und begann mit dem Maschinenbaustudium an der TU-Berlin. Allerdings füllte mich das allein nicht aus und ich hörte von dem Projekt des BRCs, nach dem Abstieg 2010 aus der 1.Ruderbundesliga, mit einer neuen Mannschaft an den Start gehen zu wollen. Daraufhin wurde ich Mitglied des BRC und durfte miterleben, wie sich unser Team herausbildete und immer weiter zusammenwuchs. Ich freue mich auf die nächste Saison, weil ich es fantastisch finde, wie unsere Mannschaft und das ganze Projekt gewachsen sind. Ich denke das Niveau der 1. Liga ist deutlich höher und ich bin gespannt, wie gut wir uns dort behaupten können.