Kommentar zur PRODYNA Ruder-Bundesliga
In der Ruder-Bundesliga sehe ich die Chance den Sport Rudern publikumsnah und spektakulär zu präsentieren. Ich denke, dass dieses Wettkampf-format eine Zukunft hat und der richtige Weg ist, eine größere Öffentlich-keit zu erreichen.
Für Aktive nach ihrer Leistungssportkarriere ist es eine tolle Möglichkeit Sport auf einem hohen Niveau zu betreiben und sich weiterhin in spannenden Rennen an tollen Orten mit anderen zu messen.
Mit dem Rudern habe ich als 10jähriger im Berliner Ruder-Club angefangen. Nach der Teilnahme an der Junioren-WM 2002 konnte ich als Leichtgewichts- ruderer mit der Nationalmannschaft an vier U23-Weltmeisterschaften und zwei A-Weltmeisterschaften an den Start gehen. Nach meinem Rücktritt vom Hochleistungssport im Jahr 2010 ist der Hauptstadtachter für mich die Möglichkeit mit meinen Freunden in einem tollen Team zu rudern und Sport zu machen. Dabei verbindet das Team des Hauptstadtachters den Spaß mit einem gewissen Leistungsanspruch und hoher Professionalität. Nach der Neubildung der Mannschaft und unserem souveränen Aufstieg in die erste Liga im Jahr 2011, freue ich mich auf die neue Herausforderung in der ersten Ruder-Bundesliga.
Ich denke wir werden unseren Weg in der neuen Saison weiter gehen und als Team den Rennen selbstbewusst und ehrgeizig entgegensehen.