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Am kommenden Wochenende findet auf der Wedau-Regattabahn die dritte von fünf Stationen der Sprintserie 2013 statt. Für den Hauptstadtachter geht es im Abstiegskampf um jeden Punkt. An den ersten beiden Renntagen konnte sich der Hauptstadtachter in äußerst knappen Entscheidungen nur im hinteren Tabellenteil einordnen. „In solchen Rennen wird der Sieg durch minimale Fehler verschenkt. Das zeigt uns jedoch, dass wir in einem perfekten Rennen durchaus in der Lage sind, uns weiter vorne einzuordnen“, kommentierte Jan Willem Heim die Aussichten.


Trendwende möglich


Durch die längere Pause konnte sich der Achter in zwei Phasen erst technisch neu finden, bis dann nach drei Wochen wieder die hochfrequenten Bereiche trainiert wurden. Zusätzlich wurde Kleinboot gefahren, Krafttraining absolviert und individuell die Ausdauer trainiert.

In Duisburg wird der Hauptstadtachter zusätzlich von den drei U23 WM-Teilnehmern Maximilian Korge, Clemens Kuhnert und Richard Lorenz unterstützt, die sich nach ihrem Saisonhöhepunkt freuen dem Verein beim Erreichen des Klassenerhaltes zu unterstützen.

Das gesamte Team blickt zuversichtlich und motiviert auf den kommenden Renntag und freut sich auf die Herausforderung, fünf möglichst starke Rennen zu fahren.

„Nach einer sechswöchigen Rennpause ist die Entwicklung schwer einzuschätzen. Durch den Einsatz der U23-Ruderer sollte die Mannschaft jedoch die nötige Power haben, den Achter auch auf den letzten Schlägen auf Maximalgeschwindigkeit zu  halten“, so Teamchef Dirk Thiele.

Saisonhalbzeit in Duisburg

(von links: Julian Ahlhoff, Olaf Beckmann, Patrick Scholz, Jörg Schulze, Robert Sohst, Lukas Klingholz, Jonas Schützeberg, Philipp Matthes)