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Erfolgloser Einstieg

 

Die Jungs des Hauptstadtachters sind hoch motiviert und zielstrebig in das Timetrail gegangen, in dem es direkt gegen keinen geringeren Gegner als den Gastgeber von der Frankfurter Rudergesellschaft  ging. Nach einem zufriedenstellenden Rennen, fand sich die Berliner Crew hinter den Gegnern aus Frankfurt und auf Gesamtplatz Zehn wieder. Zu dem frühen Zeitpunkt waren die Wasserbedingungen noch relativ gut. Dies sollte sich im Laufe des Tages noch ändern. Durch das mittelmäßige Ergebnis im Timetrial musste man sich nun wieder gegen den Frankfurter Achter, Crefeld und München behaupten. Mit der Außenbahn und damit verbundenen sehr hohen Wellen von allen Seiten, war allen bewusst, dass es nicht das sauberste Rennen werden würde. Wie befürchtet kamen die Berliner Jungs nur schlecht mit den Bedingungen klar und mussten sich deshalb allen Gegner in diesem Achtelfinale geschlagen geben. Die Bahnverteilung hielt auch in den danach folgenden Rennen keine angenehmen Überraschungen bereit. In dem 30 Minuten später gestarteten Viertelfinale wurde das Desaster dann nach einem gelungenen Start perfekt. Das Boot des Hauptstadtachters kam bei Streckenhälfte nach einen unglücklichen Krebs fast vollständig zum Stillstand. „Das kann bei solchen Bedingungen jedem mal passieren, aber auf der 350m Strecke ist ein Rennen dann einfach verloren“, so Dirk Thiele, der Mannschaftskapitän. In den letzten beiden Rennen verlor die geschockte Mannschaft gegen das Boot aus Hameln und gewann lediglich das letzte Duell gegen den München-Achter.

 

Nach misslungenen Auftakt, Blick nach Vorn

 

Der Hauptstadtachter ist sich einig, dass der vorletzte Platz (15) bei weitem nicht den Potentialen des Teams entspricht. Zur nächsten RBL Regatta in Rüdersdorf steht für die Mannschaft noch viel Rudertraining an. „Es ist trainingsmäßig ein langer Weg bis Rüdersdorf aber nach Fleiß kommt Belohnung und die wollten wir uns am nächsten Renntag abholen“, sagt Schlagmann Jan-Willem Heim. Das Team des Hauptstadtachter wird in Ruhe die Defizite des vergangenen Renntags analysieren und danach alles daran setzen, sein volles Potential auszuschöpfen.

Saisonauftakt überrollt von der Welle des Misserfolgs

 

Am vergangenen Samstag, dem elften Mai, wurde die RBL Saison in der Frankfurter Main-Arena eröffnet. Mit dabei war auch der Hauptstadtachter vom Berliner Ruder Club (BRC).

(von links: rechter Arm von Stm. Arne Maury, Jan-Willem Heim, Jörg Schulze, Marcel Vollgold, Sebastian Mager, Marcel Vollgold, Olaf Beckmann, Lennart Ahlhoff, Thomas Köpke)