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Durchwachsener Renntag


Anders als erhofft ist das Team mit einem schwachen Zeitlauf in den Tag gestartet. Im Achtelfinale ging es deshalb gleich nahezu aussichtslos gegen die Tabellenspitze. Gegen den starken Germania Achter aus Frankfurt wurden deshalb Kräfte für das direkt folgende Viertelfinale gegen Rüdersdorf gespart. Die erste Tabellenhälfte, das Primärziel des Tages, musste erneut abgehakt werden. In einem beherzten Viertelfinale fehlten dann wenige Hundertstelsekunden am Ende auch gegen Rüdersdorf. In den letzten beiden Rennen erruderte der Hauptstadtachter dann einen 14. Platz im Gesamtklassement.

 

Hauptstadtachter kann sich nicht befreien


Nachdem in Kassel erneut nur ein 14. Platz erreicht werden konnte und der direkte Gegner im Abstiegskampf aus Lübeck einen neunten Platz erruderte, ist der Abschied des Hauptstadtachters aus der ersten Liga nun nur noch rechnerisch verhinderbar, aber sehr unwahrscheinlich. Der Abstand auf Lübeck und damit auf den Klassenerhalt, beträgt nun zehn Punkte. 

 

Würdiger Saisonabschluss


Der Enttäuschung folgt die Analyse. „Wir haben versucht uns noch einmal gegen den Abstieg aufzubäumen, leider ohne Erfolg. Am letzten Renntag werden wir natürlich noch einmal alles geben, so gebietet es der Sportgeist. Der Großteil des Kaders wird in Hamburg vor Ort sein und das Saisonende feiern. Ob es nur beim Saisonende bleibt, wird sich allerdings noch zeigen. Wir werden uns sammeln, die Saison analysieren und dann schauen wir, ob wir im nächsten Jahr noch einmal eine Lizenz für die Ruder-Bundesliga beantragen“, so Teamchef Dirk Thiele.