Kommentar zur PRODYNA Ruder-Bundesliga

Die Ruderbundesliga ist für mich ein willkommener Ausgleich zwischen meinem Studium und dem Kraft-raum. Die Möglichkeit, mit anderen Rudermann-schaften aus Deutschland in den Wettkampf zu treten, ist für mich als Sportler eine große Herausforderung. Man lernt dabei andere Städte kennen und schließt neue Kontakte. Jedes Gewässer hat seine Eigenheiten und verlangt von uns außer Kampfgeist auch Respekt und Konzentration ab.

Das erste Mal wurde ich mit 9 Jahren auf einer Freizeitmesse in Cottbus auf den Rudersport aufmerksam. Dort stellte sich der ansässige Ruderclub vor. Ich war sofort von dem Ruder-ergometer fasziniert. Ich ließ meinen Eltern gar keine Ruhe mehr, und musste am zweiten Tag der Messe noch einmal mit ihnen hin. Damals war mir nicht bewusst, wie oft ich an so einem Ruderergometer trainieren würde.

Mit 14 Jahren wechselte ich an die Sportschule nach Potsdam, um noch intensiver zu trainieren. Während meiner gesamten Schulzeit fuhr ich für die Potsdamer Rudergesellschaft und war auch dort erfolgreich. Nach Abschluss meines Abiturs entschloss ich mich, in Brandenburg an der Havel zu studieren und setzte mein Training in Brandenburg fort. Seit Anfang des Jahres 2011 bin ich jetzt Mitglied im Berliner Ruderclub und sitze im Hauptstadtachter. Ich freue mich sehr auf die Rudersaison 2012, da wir wieder in der 1. Ruderbundesliga antreten dürfen.

Wir sind ein super Team und auf unsere Gegner gut vorbereitet!